Spielerisch lief es bei der Haase-Elf nur zu Beginn halbwegs. Dann verflachte die zerfahrene Partie auf schwierigem Untergrund immer mehr. Unsere Jungs haderten oft mit sich selbst. Der gastgebende FSV kickte hoch wie lang und traf eher aus dem Nichts zur Führung (21.).
Nach der offenbar intensiven Kabinenansprache zeigte die SG ein anderes Gesicht, glich verdient aus (Rayman Vüllmow, 48.) und diktierte das Geschehen. Gademow versuchte, diese Drangphase zu überstehen, stand tief. Ihr Keeper spielte permanent aber ungeahndet auf Zeit. Der zweite Treffer für uns fiel dennoch. Jonas Aspelmeyer (67.) netzte humorlos aus der Distanz ein.
Die Konsequenz für ein drittes Tor blieb aus. Nahezu ereignisarm endete eine insgesamt faire Begegnung, die nichts für Geschichtsbücher war. Die drei Punkte zählen.